Gedanken zur Ausstellung im Kesselhaus KINDL, Berlin-Neukölln
Gedanken zur Ausstellung in der Galerie der Schwartzschen Villa in Berlin-Steglitz.
Gedanken zur Ausstellung in der Galerie im Tempelhof Museum, Berlin-Mariendorf
Der Neue Berliner Kunstverein (NBK) in der Chausseestraße bot am Sonntag, dem 18. September 2022 eine Bustour und Führung zu drei Berliner Ausstellungsstätten an, die „erstmalig in Deutschland“ das Werk der in Beirut geborenen und in London und Berlin lebenden Künstlerin „in einer großangelegten Überblicksausstellung“ präsentieren. Im NBK endet die Ausstellung großformatiger Installationen bereits im November 2022. Das Georg Kolbe Museum zeigt Arbeiten seit den 1980er Jahren, insbesondere in Videos festgehaltene Performances, bis Januar 2023. Im Maschinenhaus des KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst endet die Ausstellung erst im Mai 2023.
Die Verbindung von Eros, dem Gott der körperlichen Liebe, und Thanatos, dem Gott des Todes, ist ein beliebtes Thema in der Kunst. Auch auf Berliner-Brandenburger Friedhöfen finden sich Figuren und Reliefs, vorrangig Frauen darstellend, die man als Schmuck auf Grabstätten nicht unbedingt erwartet hätte. Mit diesem Beitrag präsentiere ich einige Kunstwerke, die auf verschiedenen Friedhöfen in Berlin und Potsdam zu sehen sind. Eine Liste der abgebildeten Skulpturen beschließt den Artikel.
Es ist still an diesem Mittwochmittag um 12 Uhr in der zentralen Eingangshalle des Kulturforums am Matthäikirchplatz. Die eigenen Schritte vor allem sind es, die durch den weiten umbauten Raum hallen. Seit dem 1. Oktober 2021 zeigt das Kulturforum hier für etwa zwei Monate die „Sonderpräsentation“ genannte Ausstellung „James Simon. Die Kunst des sinnvollen Gebens“. Dies ist auch der Titel des gleichnamigen Buches von Olaf Matthes, das 2011 in der Reihe „Jüdische Miniaturen“ bei Hentrich und Hentrich erschienen ist.