Spurensuche Kolonialer Sprengelkiez – deutscher Kolonialismus in Samoa und China

Warum gibt es im Wedding eine Samoastraße und einen „Pekinger Platz“? Aktuell wird in den Medien viel über deutschen Kolonialismus und Rassismus debattiert. Daher lud das Interkulturelle Gemeinwesenzentrum „Sprengelhaus“ in der Sprengelstraße 15 am 17. Juni 2020 zur Führung „Spurensuche Kolonialer Sprengelkiez“ ein. Etwa ein Dutzend Personen waren gekommen, um sich beim Historiker Stefan Zollhauser über die lokale Erinnerungskultur zum deutschen Kolonialismus in der Pazifikregion zu informieren.

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Kurze Schrift, langes Gedenken – Grabstätten berühmter Stenografen

Auf den Friedhöfen des Berliner Doms und des Französischen Doms an der Liesenstraße 6/7 gibt es fünf Grabstätten, die zwei Erfindern und drei Fachschriftstellern der Stenografie ein ewiges Andenken sichern sollen.

 

 

 

 

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Wasser marsch! – Straßenbrunnen im Wedding

Vor dem Haus Nr. 34 in der Tegeler Straße steht ein Straßenbrunnen. Er ist einer von gut 50 Schwengelpumpenbrunnen, die in den verschiedenen Weddinger Kiezen stehen. Die meisten dieser Brunnen kommen recht unspektakulär in der Form schlanker, unverzierter Säulen daher, deren zylindrische Baukörper überwiegend aus einem Stück fabriziert wurden.

 

 

 

 

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Alte Grabsteine an der Turiner Straße

An der Turiner Str. 9–17 liegt ein Friedhof. Er wurde 1866 angelegt und ist unter dem Namen Garnisonsfriedhof bekannt. Hunderte Grabstätten erinnern an getötete Soldaten des Ersten (1914–1918) und des Zweiten (1939–1945) Weltkrieges. Sie erinnern durch rechteckige, steinerne Bodenplatten, die, jede für sich, in eine schmale, steinerne Umfassung eingelassen wurden. Zu lesen sind darauf die Namen der Toten, der Tag ihrer Geburt und der Tag ihres Todes. Es stehen aber auch das erste und das letzte Jahr des Krieges darauf. Wie die lebenden Soldaten einst in Reih und Glied standen, so sind auch die Grabplatten in Reih und Glied angeordnet.

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