Schlagwort-Archive: Grabstätte

„Die Skulptur kenn‘ ich doch?!“

Bei meinen Spaziergängen über Friedhöfe, der Sichtung von Friedhofsführern und meinen Recherchen im Internet halte ich dann und wann inne und stelle fest, dass ich die eine oder andere Skulptur schon mal als Schmuck auf einer anderen Grabstelle gesehen habe. Drei solcher Zwillinge und auch einen Mehrling stelle ich im folgenden Artikel vor.

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Engelskulpturen als Grabmalschmuck im 19. und frühen 20. Jahrhundert

Auf dem Alten-12 Apostel-Friedhof in der Kolonnenstraße im Ortsteil Schöneberg sind etliche Künstler, darunter Bildhauer, Maler und Architekten, zur letzten Ruhe gebettet. So ist wohl die auffällige Anzahl von Grabmalskulpturen zu erklären, darunter mehrere Engelfiguren. Um sie, um ihre Gestaltung im Detail, geht es in meinem Beitrag.

 

 

 

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Der Warteraum zum ewigen Leben hat eine Tür.

Zu den beeindruckendsten Grabstätten auf Berliner Friedhöfen gehören zweifellos die Mausoleen. Auf den ersten Blick wirken sie hermetisch abgeschlossen und unzugänglich. Doch besitzen sie alle eine Tür. Und um diese Türen geht es im folgenden Beitrag, der ihren Variantenreichtum in Form, Material und Gestaltung vorstellt. Die betrachteten Mausoleen befinden sich auf Friedhöfen in verschiedenen Ortsteilen Berlins. Eine Liste der analysierten Grabmaleingänge schließt meinen Artikel ab.

 

 

 

 

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Auf Augenhöhe? Darstellungen von Ehepaaren auf Paargräbern

Unter den verschiedenen Grabarten auf Friedhöfen finden sich neben Grabstellengemeinschaften, Familiengräbern und Einzelgräbern auch Paargräber. In diesem Beitrag vergleiche ich elf Paardarstellungen auf Grabmälern. Die Gräber liegen auf dem Alten St. Matthäus-Friedhof (4 Grabstätten), dem Alten Luisenstädtischen Friedhof (1 Grabstätte) und auf Friedhöfen vor dem Halleschen Tor (6 Grabstätten). Eine Übersicht mit weiterführenden Angaben zu den betrachteten Paaren und Literaturangaben schließen den Artikel ab.

 

 

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Der Urnenhain im Antonkiez

An der Gerichtstraße 37-38 liegt ein Friedhof. Er zeichnet sich durch mehrere Besonderheiten aus: Die Stadt Berlin hat ihn 1828 als ersten städtischen Friedhof anlegen lassen. Gut achtzig Jahre später, 1909/1910, wurde auf dem Gelände das erste Krematorium Berlins errichtet. Daher gibt es hier keine Begräbnisstätten mit wuchtigen Grabsteinen und gewaltigen Wandgräbern, wie man sie von Friedhöfen für Erdbestattungen kennt.

 

 

 

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Alte Grabsteine an der Turiner Straße

An der Turiner Str. 9–17 liegt ein Friedhof. Er wurde 1866 angelegt und ist unter dem Namen Garnisonsfriedhof bekannt. Hunderte Grabstätten erinnern an getötete Soldaten des Ersten (1914–1918) und des Zweiten (1939–1945) Weltkrieges. Sie erinnern durch rechteckige, steinerne Bodenplatten, die, jede für sich, in eine schmale, steinerne Umfassung eingelassen wurden. Zu lesen sind darauf die Namen der Toten, der Tag ihrer Geburt und der Tag ihres Todes. Es stehen aber auch das erste und das letzte Jahr des Krieges darauf. Wie die lebenden Soldaten einst in Reih und Glied standen, so sind auch die Grabplatten in Reih und Glied angeordnet.

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