Unter den verschiedenen Grabarten auf Friedhöfen finden sich neben Grabstellengemeinschaften, Familiengräbern und Einzelgräbern auch Paargräber. In diesem Beitrag vergleiche ich elf Paardarstellungen auf Grabmälern. Die Gräber liegen auf dem Alten St. Matthäus-Friedhof (4 Grabstätten), dem Alten Luisenstädtischen Friedhof (1 Grabstätte) und auf Friedhöfen vor dem Halleschen Tor (6 Grabstätten). Eine Übersicht mit weiterführenden Angaben zu den betrachteten Paaren und Literaturangaben schließen den Artikel ab.
Auf Augenhöhe? Darstellungen von Ehepaaren auf Paargräbern weiterlesen
Die Verbindung von Eros, dem Gott der körperlichen Liebe, und Thanatos, dem Gott des Todes, ist ein beliebtes Thema in der Kunst. 
Wie sah der Wedding um 1900 aus? Welche Infrastruktur gab es? Was war los in einer einzelnen Straße? Wie entwickelte sich der Wohnungsbau und wie wohnten die Menschen? Am Beispiel der Turiner Straße zeigt unsere Autorin Ute Pothmann Beginn, Entwicklung und Veränderungen von Wohnen, Leben und Arbeiten im „Arbeiterkiez“ auf.
Der Wedding wird zumeist mit Verwahrlosung und sozialen Problemen gleichgesetzt. Dieses Stigma verdeckt den Blick auf das baukulturelle Erbe des Mietwohnungsbaus, das es zu dokumentieren, zu erforschen und zu erhalten gilt. Unsere Autorin Ute Pothmann hat sich umgesehen.
Wie wurde der Wedding eigentlich „rot“? Was war der „Blutmai 1929“? Und wer war Walter Nicklitz? Das August-Bebel-Institut (ABI) lud am „Tag der Deutschen Einheit“, dem 3. Oktober 2020, zu einer Führung zur Geschichte des sozialen Wandels und politischer Auseinandersetzungen im Wedding ein. Die Führung wurde von Mitarbeiter*innen und Besucher*innen des Tagungszentrums in der Wiesenstraße 30 (TAZ), die vom gemeinnützigen KBS e.V. betrieben wird, gestaltet. Unsere Autorin Ute Pothmann war dabei.
Wie wohnten die Menschen in „Meyers Hof“? Wer ging in die „Schrippenkirche“? Und an wen konnten sich obdachlose Frauen um 1900 wenden? Die „Berliner Spurensuche“ lud am 15. August 2020 zu einer Führung zur Geschichte der Armut im Wedding an. Ein Dutzend Interessierte kamen, um sich bei schönstem Sonnenschein vom Historiker Stefan Zollhauser über das Leben armer Menschen, über solidarisches Miteinander und Erinnerungsorte der Armut informieren zu lassen. Unsere Autorin Ute Pothmann war dabei.
An der Gerichtstraße 37-38 liegt ein Friedhof. Er zeichnet sich durch mehrere Besonderheiten aus: Die Stadt Berlin hat ihn 1828 als ersten städtischen Friedhof anlegen lassen. Gut achtzig Jahre später, 1909/1910, wurde auf dem Gelände das erste Krematorium Berlins errichtet. Daher gibt es hier keine Begräbnisstätten mit wuchtigen Grabsteinen und gewaltigen Wandgräbern, wie man sie von Friedhöfen für Erdbestattungen kennt.