In der nordwestlichen Ecke der Gartenstadt Frohnau im Norden Berlins liegt der landeseigene Friedhof Frohnau. Dr. Michael Jansen gehört einer Gruppe interessierter Bürger an, die die Geschichte des Friedhofs und einiger seiner Grabstätten erforscht haben. Ich freue mich, dass er die gewonnenen Erkenntnisse auf meinem Blog präsentiert.
„Es könnte nirgend stiller sein“ – der Friedhof Frohnau weiterlesen
Dr. Jörg Kuhn ist einer der wichtigsten Ansprechpartner für Friedhöfe im Berlin-Brandenburgischen Raum. Bei der Veranstaltung „Unternehmergräber erforschen – Weltkulturerbe retten“ am 27. Juni 2022 in der St. Matthäus-Kirche, Berlin, stellte Kuhn, Kunsthistoriker und wissenschaftlicher Referent beim Evangelischen Friedhofsverband Berlin Stadtmitte im Bereich Archiv und Denkmalschutz, unter dem Titel „Grabdenkmäler jüdischer Unternehmerfamilien“ ausgewählte Beispiele des Jüdischen Friedhofs Berlin-Weißensee vor. Ich freue mich sehr, hier seinen Vortragstext einschließlich einiger Abbildungen veröffentlichen zu dürfen.
Der folgende Beitrag enthält meinen Vortragstext zur Vorstellung des Forschungsprojektes. Die gut besuchte Veranstaltung fand am Montag, dem 27. Juni 2022 in der St. Matthäus-Kirche, St. Matthäi-Kirchplatz, Berlin, statt.
Auf dem Alten-12 Apostel-Friedhof in der Kolonnenstraße im Ortsteil Schöneberg sind etliche Künstler, darunter Bildhauer, Maler und Architekten, zur letzten Ruhe gebettet. So ist wohl die auffällige Anzahl von Grabmalskulpturen zu erklären, darunter mehrere Engelfiguren. Um sie, um ihre Gestaltung im Detail, geht es in meinem Beitrag.
Zu den beeindruckendsten Grabstätten auf Berliner Friedhöfen gehören zweifellos die Mausoleen. Auf den ersten Blick wirken sie hermetisch abgeschlossen und unzugänglich. Doch besitzen sie alle eine Tür. Und um diese Türen geht es im folgenden Beitrag, der ihren Variantenreichtum in Form, Material und Gestaltung vorstellt. Die betrachteten Mausoleen befinden sich auf Friedhöfen in verschiedenen Ortsteilen Berlins. Eine Liste der analysierten Grabmaleingänge schließt meinen Artikel ab.
Die Verbindung von Eros, dem Gott der körperlichen Liebe, und Thanatos, dem Gott des Todes, ist ein beliebtes Thema in der Kunst. 
An der Gerichtstraße 37-38 liegt ein Friedhof. Er zeichnet sich durch mehrere Besonderheiten aus: Die Stadt Berlin hat ihn 1828 als ersten städtischen Friedhof anlegen lassen. Gut achtzig Jahre später, 1909/1910, wurde auf dem Gelände das erste Krematorium Berlins errichtet. Daher gibt es hier keine Begräbnisstätten mit wuchtigen Grabsteinen und gewaltigen Wandgräbern, wie man sie von Friedhöfen für Erdbestattungen kennt.